Aufgrund des Ausfalls von 4 Stammspielerinnen der Panthers, war man im Vorfeld gespannt, wie man sich bei der Handballregion präsentieren konnte. Da aber auch die Heimmannschaft mit Ausfällen zu kämpfen hatte, ergab sich im Spielverlauf ein klarer Vorteil für den Gast. Mit fast voller Bank hatte man die Möglichkeiten zu wechseln, und durch die gemeinsame Vorbereitung in den Sommermonaten, konnten die A- und B-Mädels problemlos ins Spielsystem integriert werden. Neben Julia, die ihren 2. Auftritt bei den Damen mit 4 Toren erfolgreich gestaltete, half auch Rebekka von den Damen 2 im Tor aus, und stellte zusammen mit Lea einen sicheren Rückhalt dar.
Das Spielgeschehen ist schnell erzählt, nach holprigen ersten 10 Minuten, teilweise dem fehlenden Harz und der eigenen Nervosität geschuldet, kamen die Murgtal-Damen ins Rollen, und mit einer sicheren Pausenführung war die Partie praktisch entschieden. Wenige technische Fehler und eine gute Abwehr machten es Rastatt schwer, zu Toren zu kommen. Lediglich die Torquote im eigenen Angriff hätte besser ausfallen können.
Über entspannte Feiertage geht der Blick bereits auf den ersten Spieltag in 2024, wenn im Januar mit dem Tabellenführer eine hartes Stück Arbeit in heimischer Halle wartet. Insbesondere in den letzten 4 Spielen konnte man aber konstant seine Leistung abrufen. Im neuen Kalenderjahr muss es deshalb das Ziel sein, diese gewonnene Sicherheit im Spiel in die Rückrunde zu übernehmen.