Happiges Auswärtsspiel für die Murgtal Panthers

Am Sonntagabend stand für die Murgtal Panthers das Auswärtsspiel gegen Zuweiser an. 

Dass dieses Spiel den Akteuren aus dem Murgtal alles abverlangen würde, war von vornherein klar.
Im Rückraum musste auf Samuel Huber und Hannes Elies verzichtet werden, wodurch es auf dieser Position deutlich an Schlagkraft mangelte.

Trotz der ungünstigen Voraussetzungen war die Marschrichtung für die Panthers klar.
Durch eine solide Abwehr sollte das Spiel aufgezogen werden. Zu Beginn des Spiels gelang dies,
wodurch sich beide Mannschaften einen regen Schlagabtausch lieferten.
Nach den ersten 15 Minuten konnten die Gegner durch ihren dynamischen Angriff jedoch immer häufiger die Abwehr knacken,
kamen so zum Torerfolg und setzen sich Stück für Stück ab. Trotzdem gaben sich die Akteure der Murtal Panthers nicht auf
und versuchten durch Leidenschaft und Biss das Spiel offen zu halten.
Letztendlich ging man trotzdem mit 13: 19 in die Halbzeitunterbrechung.
Trotz klarer Absprachen und einer genauen Zielvorstellung gelang es den Murgtälern in der zweiten Halbzeit nicht,
dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Leider wurde die sonst sehr solide Abwehr immer lückenhafter,
wodurch ein herankommen, schier unmöglich schien. Bis zur 40. Minute konnten sich die Murgtäler trotzdem auf einen fünf Tore Unterschied zurückkämpfen.
Danach schien jedoch das Pulver verschossen.
Im Angriff rieb man sich in Eins-gegen-Eins-Situationen auf und die herausgespielten Torchancen konnten nicht konsequent genutzt werden.
Auch die Abwehr schien ihren Rhythmus verloren zu haben.
So kamen die Gegner durch ihr schnelles Spiel immer wieder zu leichten Torerfolgen.
Am Ende musste sich die Mannschaft von Gabi Benkeser und Arne Koinzer doch sehr klar geschlagen geben.
Mit 36:26 wurden die zwei Punkte in Zunsweier gelassen. Abschließend müssen sich die Panthers eingestehen, dass für die kommenden
Spiele eine deutliche Leistungssteigerung von allen erfolgen muss,
damit wichtige Punkte geholt werden können, ansonsten stehen düstere Zeiten bevor.
Die Mannschaft bedankt sich dennoch bei den mitgereisten Fans, die versucht haben, die Spieler zu unterstützen.

 

Sandro Kühn (8), Lukas Ganz (6), Jonas Spangenberg (5), Armin Kadic (2), Frank Sink (2), Manuel Kuppinger (1), Simon Martin (1),
Pascal Stangl (1), Lukas Bühler, Pirmin Felder, Tamino Jocher, Arne Koinzer, Adrian Ohlott, Florian Schmöckel